Mehr Aufmerksamkeit für das Modelbusiness durch die Medien

Durch die sozialen Netzwerke und das Fernsehen wird das Interesse von jungen Mädchen an dem Modelbusiness geweckt. Besonders auf Instagram folgen und bestaunen die Jugendlichen die sogenannten „Influencer“. Diese haben meistens mehrere Tausend Abonnenten und beeindrucken entweder mit coolen Markenkooperationen, Outfits oder Reisebildern. Ein großer Teil der Instagram-Berühmtheiten sind auch Models. Diese berichten von spannenden Fotoshootings oder Dienstreisen. Damit stellen sie für viele ihrer Abonnenten ein Vorbild dar. Unter anderem, weil sich die Models mit vermeintlicher Perfektion schmücken. Dieser Eindruck entsteht aufgrund der stets perfekten Frisur, dem makellosen Gesicht und dem lässigen und eleganten Klamottenstil, wobei ein Großteil des Outfits aus teuren Designerstücken besteht.

Aber auch im Fernseher tummelt es nur von Model Castingshows. Die bekannteste unter Ihnen ist Germanys next Topmodel auf Prosieben. Immer zum Anfang des Jahres werden junge Mädchen für mehrere Wochen in den Modelwahn gezogen. Einmal die Woche geht es in Heidi Klums Castingshow um den Prozess zum perfekten und makellosen Model, das mit einer einzigartigen Persönlichkeit und ausgezeichneten Modelfähigkeiten überzeugen soll. Kleinigkeiten am äußeren Erscheinungsbild des angehenden Models werden bis aufs letzte analysiert oder kritisiert. Das vermittelt den jungen Zuschauerinnen, dass das Aussehen oberste Priorität hat. Aber auch die Darstellung  des Modelbusiness beeinflusst die Teenager. Mit Glitzer und Glamour, roten Teppichen, Geschenken, Verträgen mit den größten Beautymarken und großen Reisen schmückt sich der Modelalltag bei Germanys next Topmodel. Kein Wunder, dass immer mehr junge Mädchen den Traum vom Modelsein haben.

Modeln als begehrter Nebenjob für Schülerinnen und Studentinnen

Durch den medialen Einfluss wird das Modeln als Schüler- oder Studentennebenjob beliebter denn je. Obwohl die Schüler und Studenten bereits genug um die Ohren haben, entscheiden sich immer mehr für diesen Nebenjob. Die Jugendlichen haben dabei entweder die Möglichkeit sich über Social Media eine Community für ihre Modelaktivitäten aufzubauen oder sich bei einer professionellen Modelagentur anzumelden. In Modelagenturen wird man nach erfolgreicher Aufnahme in eine Modeldatei eingetragen. In dieser Modeldatei sind dann alle möglichen Models mit unterschiedlichsten Erscheinungsbildern und Kompetenzen zu finden und der Kunde kann dann daraus auswählen, welches das geeignetste Model für die Kampagne ist. Für einige ist das Modeln aber zu zeitintensiv, um es neben Schule oder Studium auszuüben. Unter anderem haben Schüler, die kurz vor dem Abitur sehen besonders viel im Kopf. Neben dem Pauken für die großen Prüfungen müssen sich die Schüler auch Organisatorisches erledigen. Eine sehr beliebte Erinnerung an die Schulzeit ist die individuelle Abizeitung. Bei der Erstellung dieses Erinnerungsstückes sind den Schülern keine Grenzen gesetzt und sie können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Beliebte Themen sind Lehrer- und Schülerzitate, Steckbriefe und Berichte über Schulausflüge.

 Autor: Kevin Voigt